Dr. med. Klaus-Dieter Hinsch

Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Allergologie, Andrologie, Umweltmedizin

Hauptstraße 7, 19273 Stapel
Telefon 038841 614681
info@prof-hinsch-derma.de

Ich gebe meine GKV Praxis ab dem 1.1.2024 auf, versorge aber noch Privatpatienten und Selbstzahler. Termine für dieses Jahr 2023 gibt es nicht mehr sondern erst ab 1.1.2024. Ich empfehle, sich einen Termin bei einem anderen Hautarzt, der Patienten der Gesetzlichen Krankenversicherung behandelt, in der Nähe zu suchen.

Die Kosten für Selbstzahler der Gesetzlichen Krankenversicherung werden nach der GOÄ abgerechnet und liegen zwischen 40 und 80 Euro pro Besuch. Termine für Selbstzahler können unter Angabe des Stichwortes „Selbstzahler“ und der Telefonnummer auf den Anrufbeantworter gesprochen werden oder per E-mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit Telefonnummer (zwecks Rückruf) ausgemacht werden.

Alle FotoFinder Patienten sind immer Selbstzahler (Kosten bleiben gleich) oder Privatpatienten. Für Patienten mit vielen kontrollbedürftigen Leberflecken und FotoFinder Empfehlung ändert sich also nichts.

 

Spezialgebiete: 

Milben- Tierhaar- und Lebensmittel Allergien

Hautkrebsvorsorge

Akne und Rosacea

Chronische Hauterkrankungen (z. B. Psoriasis, Neurodermitis)

Haarausfall bei Frau und Mann

Nagelpilzerkrankungen (Onychomykose)

Praxis in Stapel /  Amt Neuhaus

Hautarztpraxis Dr. Hinsch
Hauptstraße 7, 19273 Stapel

Terminvereinbarung ausschließlich:

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Telefon: 038841 614681 (Anrufbeantworter)

Sprechzeiten:

Nach Vereinbarung (auch Samstag möglich)
 
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    • Hautverjüngung (operations- und injektionsfrei)
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Kinderdermatologie

Es gibt sehr viele Kinder, die schon als Baby unter trockener Haut mit z. T. entzündlichen, juckenden Hautveränderungen leiden. Allergien und Unverträglichkeiten können eine große Rolle spielen. Dieses habe ich als Spezialist für Kinderdermatologie in meiner klinischen Praxis immer wieder feststellen müssen. Viele Erfahrungen konnte ich während meiner Zeit als Direktor einer Rehabilitations-Klinik gewinnen, die bei vielen Kindern Hauterkrankungen erfolgreich behandelte und Allergien diagnostizierte.

Jedes Kind mit trockener Haut oder mit Eltern, die hauterkrankt sind oder waren, sollte so früh wie möglich untersucht und bei Bedarf behandelt werden. Vielen Eltern ist nicht bekannt, dass schon im frühen Kindesalter eine vorgeschaltete Diagnostik wichtige Hinweise für Allergien und Unverträglichkeiten geben kann.

Leider fühlen sich auch viele Eltern gegenüber den Hautproblemen des Kindes sehr hilflos, weil sie entweder nicht ausreichend informiert oder aufgrund der Vielzahl und Widersprüchlichkeiten der Informationen (insbesondere im Internet) verunsichert werden. Es ist mir ein großes Anliegen, die Eltern ausführlich und gut verständlich darüber zu informieren, wie man betroffene Kinder durch eine individuell angepasste Haut-Basistherapie (gleich „Hautpflege") vorsorgt und behandelt. So können die Hautprobleme in Zukunft beherrscht bzw. diese vermieden werden.

Rosacea

Die Rosacea befällt hauptsächlich das Gesicht (Wangen, Stirn, Kinn, Nase). Manchmal kann auch der Hals betroffen sein. Wenn die Haut um den Mund herum ausgespart ist, spricht man auch von einer „perioralen Dermatitis" (Stewardessenkrankheit). Die Rosacea zeichnet sich vom Verlauf und Aussehen durch unterschiedliche Stadien aus:

  1. Rötung eines der oben genannten Bereiche oder mehrerer Bereiche des Gesichtes durch Erweiterung kleiner Gefäße. Wenn die Wangen betroffen sind, tritt das „Rotbäckchen-Phänomen" auf, das anfangs kosmetisch meist nicht als störend empfunden wird;
  2. Meist seitengleiches Auftreten von kleinen geröteten (entzündeten) Knötchen (Durchmesser wenige Millimeter), teilweise mit Eiterstippchen
  3. Großflächige entzündete, rote Knoten (z. T. Durchmesser auch mehrere Millimeter), flächige, geschwollene Rötung (Entzündung) der Haut, starke Vergrößerung der Talgdrüsen

Je eher die Rosacea diagnostiziert und behandelt wird, desto besser die Abheilungschancen und desto unwahrscheinlicher ist es, dass die Rosacea in ein höheres Stadium übergeht.

Die Therapie erfolgt mit einer auf die Haut des Patienten abgestimmten Behandlung (vorzugsweise nur mit Cremes). Sehr großen Wert lege ich auf die Aufklärung über weitere Faktoren, die die Rosacea auslösen oder verschlechtern. Hierzu gehören die Lebensweise (z. B. Lichteinflüsse, Saunabesuche) und Lebensmittel (z. B. Rotwein, scharfe Gewürze).

Akne

Häufig sind Hormonumstellungen Grund für das Auftreten von Akne. Die Talgproduktion wird vermehrt und Hornzellen verhindern den Abfluss des fettenden Talgsekretes. Es befindet sich dann zu viel Talg in den betroffenen Drüsen, und der Haarfollikel, indem sich die Drüse befindet, wird dick und rot. Es kann dann auch noch zu einem vermehrten Bakterienwachstum mit Entzündung dazukommen, in dessen Folge man in der Mitte des Haarfollikels ein gelbes "Eiterstippchen" finden kann. Was ist zu tun? Durch geeignete Medikamente von außen (z. B. Cremes, Tinkturen) oder innen (Tabletten) kann man die Horn- und Fettproduktion vermindern bzw. die Bakterien bekämpfen.

Dabei kann es aber auch zu Problemen führen:
Das Absenken der Horn und Talgproduktion kann zu einem Drahtseilakt führen, weil man alle Talgdrüsen im Gesicht beeinflusst und deshalb auf der behandelten Fläche insgesamt zu wenig Talg (Fett) produziert wird. Die Haut kann trocken werden, sich röten, reißen, brennen und schuppen. Das kann insbesondere bei empfindlicher Haut (z. B. Neurodermitis) passieren, wenn man nicht aufpasst. Häufig führt das gerade bei jungen Patienten zu einem Abbruch der Therapie, weil „ alles ja viel schlimmer wird". Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass in meiner Hautarztpraxis die Aknetherapie individuell für jeden Hauttyp eingestellt wird.

Prinzipien der Therapie:

  1. mit dem die Haut am wenigsten beeinträchtigenden anfangen
  2. langsam steigern
  3. Stopp der Steigerung, wenn maximaler Therapieerfolg für den Patienten eingetroffen ist

Hautkrebs Vorsorgeuntersuchungen (Fleckensprechstunde)

Erkrankungen mit bösartigen Hauttumoren sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Früh erkannt ist der Hautkrebs zu fast 100% heilbar. Ab einem Alter von Mitte 30 wird von Experten eine regelmäßige Untersuchung von Hautmalen empfohlen („Hautscreening"). Auch bei Jugendlichen und Kindern ist es sinnvoll die Haut im Vorfeld auf verdächtige Leberflecke zu untersuchen. Insbesondere für Menschen, die Sportarten im Freien durchführen (z.B. Jogging, Segeln, Golfspielen, Reiten), ist die alle 1–2 Jahre durchzuführende Untersuchung von besonderer Bedeutung. Wichtig ist die gründliche und genaue Untersuchung durch den erfahrenen Dermatologen. Es werden sowohl die Lichtlupe (Dermatoskop) als auch der Tastsinn eingesetzt. Auffällige Hautveränderungen können fotodokumentiert, digital analysiert (FotoFinder dermoscope) und in ihrer Entwicklung bei Kontrollen verglichen werden (IGEL Leistung für gesetzlich Versicherten). Die Dauer der Untersuchung kann je nach Anzahl der Muttermale zwischen 20 und 35 Minuten dauern. Untersucht wird, mit Einverständnis der Patientin/des Patienten, die gesamte Haut, inklusive der Schleimhäute.

Fotofinder

FotofinderDie Analyse und Videodokumentation von Muttermalen ist die modernste und sicherste Methode zur Hautkrebs-Früherkennung. Die digitale Speicherung Ihres Hautbildes ermöglicht bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen den objektiven Vergleich früherer und aktueller Hautbefunde. Der Hautarzt kann minimale Veränderungen der Muttermale frühzeitig erkennen und beurteilen. Durch die Computer-gestützte Analyse und Sicherung des Befundes werden unnötige und aufwendigere Operationen vermieden. Mittels einer „zweiten Meinung" aus der digitalen Computeranalyse wird der Patient in seiner Sicherheit gestärkt und bei seiner Entscheidungsfindung unterstützt.

 


Zusatzinformationen

  • Das Licht und seine Schatten
  • Bösartige Tumoren der Haut
  • Der „weiße“ Hautkrebs

 

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Grundsätzliches für Diagnostik und Therapie

  1. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass Sie sich in Ihrer Haut wieder wohl fühlen und über Ihre Erkrankung Bescheid wissen.
  2. Ich beginne immer mit dem am wenigsten die Gesundheit beeinträchtigenden (nebenwirkungsarmen) Therapien und schreite stufenweise fort bis bei minimalem Einsatz von Medikamenten ein maximaler Erfolg erreicht wird (je einfacher die Therapie, desto weniger Nebenwirkungen).
  3. Der Arzt diagnostiziert, schlägt die Therapie vor und klärt auf. Der/die Patient/In wird durch mich über seine Erkrankung und die Therapiemöglichkeiten so informiert, dass Vor- und Nachteile einer Therapie abgewogen werden können. Der/die Patient/In entscheidet somit für sich und ist Herr des Verfahrens.
  4. Einen Behandlungserfolg sehe ich nur im gemeinsamen Wirken von Patient und Arzt.
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